An Sonn- und Feiertag geöffnet: Museum Schloss Oberschwappach

Das schätzen Besucher des Schlosses Oberschwappach: auch mal in die Räumlichkeiten blicken zu können. Wenn man keine Schlossführung mit Schlossführer beim Kulturverein gebucht hat, kann man natürlich das Schloss Oberschwappach an Sonntagen und Feiertagen von 14:00 bis 17:00 Uhr auf eigene Faust erkunden. Hierfür braucht man allerdings Ehrenamtliche, die das Schloss öffnen, um die Museumsaufsicht zu übernehmen und die Fragen der interessierten Besucher zu beantworten. Hat doch jeder seinen ganz persönlichen Grund, um in die Räumlichkeiten des Schlosses zu blicken. Die einen interessiert die Prähistorische Sammlung, den anderen die barocke Kunst, manche kommen explizit, um einen Blick auf die aktuelle Kunstausstellung zu werfen.

An Fronleichnam ließ sich Bürgermeister Stefan Paulus, quasi der Schlossherr höchstpersönlich, in die Museumsaufsicht einweisen und hat damit seinen ersten Museumsdienst erfolgreich absolviert. Wer ihm bei dieser ehrenvollen Aufgabe auch mal folgen möchte: Der Kulturverein Museum Schloss Oberschwappach freut sich über weitere Engagierte. Mit frischer Motivation einfach eine Mail schreiben an kulturverein@knetzgau.de und schon könnt ihr auch die Aufgabe übernehmen.

Ukraine-Tag in Oberschwappach

…und jeden Tag dieser Blick auf die Nachrichten – so geht es uns allen, weil wir es einfach nicht fassen können, was in der Ukraine gerade geschieht.
Viele Menschen müssen ihr Zuhause verlassen und flüchten zu uns nach Deutschland. Wie sieht es dazu hier in unserer Gemeinde aus? In der Gemeinde Knetzgau leben aktuell 50 Geflüchtete, davon sind 28 Kinder. Das Bild zeigt, woher sie kommen und wo vor ein paar Wochen noch ein ganz normales Leben für sie möglich war.
Um Ihnen untereinander ein Kennlernen zu ermöglichen, fand im Pfarrheim Oberschwappach am Sonntag, 10. April 2022, ein „Ukraine Tag“ statt. Organisiert vom fleißigen Koordinator Karl Weißenberger und dem Ukraine-Spenden-Hilfe Team konnten sich die Neuankömmlinge bei Kaffee und Kuchen austauschen und Kontakte knüpfen. Bürgermeister Stefan Paulus hat sich bei allen Helfern bedankt: Es ist wirklich beeindruckend, dass sich so viele Menschen aus der Gemeinde Knetzgau engagieren, um den Geflüchteten zu helfen.
In Oberschwappach leben aktuell 11 Personen aus der Ukraine und weitere werden kommen. Für weitere Ankömmlinge in der Gemeinde Knetzgau wird dringend Wohnraum gesucht.